Der Zukunftsfoscher Matthias Horx beschreibt in seinem Zukunftsreport 2016 die Bedeutung der Achtsamkeit  als Megatrend und nennt Achtsamkeit den Begriff, der in den nächsten Jahren eine Schlüsselrolle spielen wird:

– Anders als Wellness und Nachhaltigkeit ist Achtsamkeit nicht so einfach korrumpierbar. Achtsamkeit ist Handlung – ein innerer Prozess mit vielen Konsequenzen und Bedingungen.
– Achtsamkeit heißt: In einer überfüllten, überreizten, überkomplexen Welt müssen wir lernen, uns auf neue Weise auf uns selbst zu besinnen.
– Achtsamkeit schaut nach innen, ohne das außen zu vernachlässigen
– Achtsamkeit ist die Wiederentdeckung des Selbst
– Wer in jeder Sekunde ununterbrochen kommuniziert, kann sich irgendwann selbst nicht mehr spüren
– Achtsame Menschen wissen, dass Krisen Impulse des Neuen sind. Dass Empathie uns gut tut. Achtsamkeit lehrt uns in den Problemen die Lösungen zu sehen.*

(*=Quelle: https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/future-forecast/gibt-es-einen-megatrend-achtsamkeit)

 

Die Praxiswirksamkeit ist der Grund dafür, dass sich Achtsamkeitstraining in den letzten Jahren im Angebot der Kirchenverbände, im Gesundheits- und medizinisch-psychiatrischen Bereich und in Firmen in der Personalentwicklung etabliert hat. Zitat Techniker: 

Die wissenschaftlichen Studien zeigen unter anderem, dass Menschen, die Achtsamkeit üben, weniger gestresst sind und besser mit Belastungen des täglichen Lebens fertig werden. Auch bei chronischen Erkrankungen, Schmerzen und Depressionen lassen sich positive Effekte der Achtsamkeitstrainings nachweisen. Hirnforscher wie etwa der Psychologe Dr. Ulrich Ott von der Universität Gießen stellen fest, dass schon nach wenigen Wochen des Achtsamkeitstrainings Bereiche im Gehirn gestärkt werden, die bei der Körperwahrnehmung und beim Steuern der Aufmerksamkeit aktiv sind.“**

(**=Quelle: https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/aktiv-entspannen/achtsamkeit-2007106)

 

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